CBD-Gummibärchen: Sind sie für Katzen sinnvoll?

CBD-Gummibärchen sind bei Menschen beliebt, aber für Katzen sind sie oft keine gute Wahl. Viele Produkte enthalten Zucker, künstliche Aromen, Gelatine oder Süßstoffe, die für Haustiere ungeeignet oder sogar gefährlich sein können. Hier erfährst du kurz und klar, worauf du achten musst und welche Alternativen besser passen.

Was steht auf der Zutatenliste?

Schau immer auf das Etikett. Gute Punkte sind: klar deklarierte CBD-Menge pro Stück, Labor-Tests von Dritten (CoA) und ein Hinweis auf THC‑Gehalte (bei Tierprodukten idealerweise <0,01% THC). Alarmzeichen sind: Xylitol (für Hunde hochgefährlich), künstliche Süßstoffe, hohe Zuckeranteile, Farbstoffe und unbekannte Zusatzstoffe. Viele Gummies sind für Menschen gemacht und enthalten Aromen, die Katzen nicht brauchen.

Gelatine ist meist tierischen Ursprungs; das ist nicht direkt gefährlich, aber unnötig. Besser sind spezielle Tierprodukte oder Öle, die ohne Zucker auskommen. Wenn ein CoA fehlt, lass die Finger davon.

Dosierung, Anwendung und Sicherheit

Bei Katzen gilt: Start low, go slow. Beginne mit einer sehr kleinen Dosis und beobachte Verhalten, Appetit und Verdauung. Eine häufig genannte Faustregel ist, mit etwa 0,05–0,1 mg CBD pro kg Körpergewicht zu starten und bei Bedarf langsam zu steigern. Notiere Veränderungen und warte mindestens 48–72 Stunden, bevor du die Dosis anpasst.

Gummies teilen: Viele CBD-Gummis haben höhere Einzeldosen für Menschen. Wenn du sie verwenden willst, schneide sie klein und gib nur einen Bruchteil. Besser ist jedoch ein CBD-Öl für Tiere: Tropfen lassen sich genau dosieren und ins Futter mischen. Sprich vorher mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt, vor allem wenn deine Katze Medikamente nimmt. CBD kann Enzyme beeinflussen, die andere Medikamente verarbeiten.

Achte auf Nebenwirkungen: Müdigkeit, Durchfall oder Appetitveränderungen können auftreten. Treten starke oder anhaltende Probleme auf, brich die Gabe ab und kontaktiere die Tierärztin/die Tierarztpraxis.

Aufbewahrung: Lagere CBD-Produkte kühl, dunkel und verschlossen. Feuchtigkeit und Hitze schwächen Wirkstoffe. Haltbarkeitsdatum beachten und geöffnete Packungen zügig verbrauchen.

Fazit ohne Floskeln: CBD-Gummibärchen für Menschen sind meistens nicht ideal für Katzen. Wenn du CBD ausprobieren willst, wähle ein speziell für Tiere entwickeltes Produkt, prüfe Laborberichte, starte sehr niedrig und sprich mit dem Tierarzt. So schützt du deine Katze und findest eine sichere Lösung.

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