Blütephase Cannabis: Was wirklich passiert und warum es für CBD-Produkte wichtig ist

Die Blütephase Cannabis, die Zeit, in der die Pflanze ihre Blüten entwickelt und Cannabinoiden wie CBD und THC produziert. Auch bekannt als Blütezeit, ist sie der kritischste Abschnitt im Leben einer Cannabis-Pflanze – und der Grund, warum einige CBD-Produkte wirken und andere nicht. In dieser Phase baut die Pflanze nicht einfach Blüten auf, sie produziert die Wirkstoffe, die du später in Ölen, Kapseln oder Wachsen findest. Ohne eine gute Blütephase gibt es kein starkes CBD – und kein sauberes THCa, H4CBD oder CBG.

Du kannst dir das so vorstellen: Die Blütephase ist wie die Reifezeit einer Tomate. Wenn du sie zu früh pflückst, schmeckt sie wässrig und fade. Wenn du zu lange wartest, wird sie überreif und verliert ihren Geschmack. Genauso ist es mit Cannabis. Zu früh geerntet, enthält sie zu wenig CBD. Zu spät, und sie verliert an Qualität – die Cannabinoiden beginnen abzubauen, oder THC wandelt sich in CBN um, was die Wirkung verändert. Das ist kein Theoriegebäude – das ist das, was Labore in Deutschland und der EU jeden Tag messen. Wer behauptet, es sei egal, wann du erntest, der kennt die Chemie nicht.

Und hier kommt ein wichtiger Zusammenhang: Die Cannabinoiden, die chemischen Verbindungen, die in der Blütephase entstehen und für die Wirkung von CBD, THC oder CBG verantwortlich sind. Sie entstehen nicht zufällig. Sie brauchen Licht, Temperatur, Nährstoffe – und Zeit. Einige Anbieter versuchen, die Blütephase abzukürzen, um schneller zu ernten. Das Ergebnis? Schwächere Produkte, ungleichmäßige Dosierungen, und oft mehr unerwünschte Nebenwirkungen. Wenn du CBD-Kapseln kaufst, die angeblich hochdosiert sind, aber keine klare Angabe zur Erntezeit haben, frag dich: Wurde die Pflanze wirklich in der optimalen Blütephase geerntet? Oder wurde sie nur schnell abgeschnitten?

Die THC, das psychoaktive Cannabinoid, das in der Blütephase entsteht und in Deutschland auf 0,2 % begrenzt ist. ist ein weiterer Schlüssel. In Deutschland darf Cannabis nur dann als CBD-Quelle genutzt werden, wenn der THC-Gehalt unter dieser Grenze liegt. Aber das bedeutet nicht, dass THC gar nicht vorkommt – es bedeutet, dass die Blütephase genau gesteuert werden muss, um genau das zu erreichen: genug CBD, aber fast kein THC. Das ist kein Zufall. Das ist Wissenschaft. Und das ist der Grund, warum viele billige Produkte nicht funktionieren: Sie haben nicht die richtige Balance.

Wenn du dich für CBD für deine Katze interessierst – oder für dich selbst – dann ist die Blütephase Cannabis der unsichtbare Faktor, der über Qualität entscheidet. Du findest hier Artikel, die genau das erklären: Wie man die richtige Erntezeit erkennt, warum THCa in der Blütephase nicht gleich THC ist, wie H4CBD aus dieser Phase entsteht, und warum manche Produkte trotz hoher Angaben auf dem Etikett kaum wirken. Es geht nicht um Marketing. Es geht um die Pflanze. Und um das, was sie wirklich in diesen Wochen produziert.

Ist 4 Wochen Veg ausreichend für eine erfolgreiche Cannabis-Blüte?
Ferdinand Meyer 15 November 2025 0 Kommentare

Ist 4 Wochen Veg genug für eine gute Cannabis-Ernte? Erfahre, warum diese Phase oft ideal ist - besonders in kleinen Räumen. Erfolgsfaktoren, Sortenempfehlungen und praktische Tipps für Anfänger.

Weiterlesen