Veg Licht verstehen: Dein Guide für gesunde Pflanzen

Du hast sicher schon von "veg Licht" gehört und fragst dich, ob das echt was bringt. Kurz gesagt: veganes Licht ist eine Beleuchtung, die speziell für Pflanzen entwickelt wurde, ohne tierische Bestandteile. Das ist nicht nur ethisch, sondern oft auch praktisch, weil solche Lampen meist energieeffizient und temperaturarm sind.

Ein guter Startpunkt ist zu prüfen, welche Lichtfarbe deine Pflanzen brauchen. Blaues Licht fördert das vegetative Wachstum, also das Blattwachstum. Rotes Licht unterstützt die Blütephase. Viele veg Licht Systeme kombinieren beide Farben, sodass du das gleiche Gerät das ganze Jahr über nutzen kannst.

Wie wählst du das richtige veg Licht?

Wichtige Kriterien sind Leistung, Abstand zur Pflanze und Stromverbrauch. Für kleine Kräuter reicht ein 30‑Watt-LED-Panel, das du etwa 30 cm über den Blättern hängst. Größere Pflanzen wie Tomaten vertragen mehr Power – hier sind 100‑Watt-Modelle sinnvoll, aber der Abstand muss größer sein, sonst verbrennt das Laub.

Ein weiterer Punkt ist das Farbspektrum. Achte auf Produkte, die ein breites Spektrum von 400 nm (blau) bis 700 nm (rot) abdecken. Das sorgt für ausgewogene Photosynthese. Manche Hersteller bezeichnen das als "Full‑Spectrum" – das ist für den Anfang eine sichere Wahl.

Tipps für den Alltag mit veg Licht

Stelle einen Timer ein, damit deine Pflanzen gleichmäßige Lichtphasen bekommen. In der vegetativen Phase sind 16 Stunden Licht und 8 Stunden Dunkel optimal. In der Blütephase reduziert man das Licht auf 12 Stunden, um den natürlichen Rhythmus nachzuahmen.

Beobachte deine Pflanzen regelmäßig. Wenn die Blätter gelb werden, kann das ein Zeichen für zu viel Licht oder falschen Abstand sein. Einfach die Lampe etwas weiter weg hängen und schauen, ob sich die Farbe bessert.

Ein weiterer einfacher Trick: Reinige die Lampen alle paar Monate. Staub reduziert die Lichtintensität und kann die Wärmeentwicklung erhöhen. Mit einem weichen Tuch und etwas Luftdruck lässt sich das leicht erledigen.

Zum Schluss noch ein Hinweis zur Energie: Veg Licht auf LED‑Basis verbraucht deutlich weniger Strom als herkömmliche Leuchtstoffröhren. Das spart nicht nur Geld, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck – ein echter Win‑Win‑Fall.

Jetzt hast du die Basics, um dein veg Licht richtig einzusetzen. Probiere es aus, justiere den Abstand und die Dauer, und beobachte, wie deine Pflanzen gedeihen. Viel Erfolg beim Gärtnern!

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Ferdinand Meyer 24 September 2025 0 Kommentare

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